Es kam darauf an, die Roboter im Bereich Basislackierung und Klarlack-Lackierung im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen nachzurüsten, und zwar ohne Unterbrechung der laufenden Produktion. Das Anlagenkonzept der vollautomatischen Lackierung mit insgesamt sechs Roboterstationen wird vorgestellt, wobei auf die Maschinentechnik (vier Lackierroboter in jeder Station mit je sieben Achsen, vier stehenden Türöffnern, zwei deckenmontierten Haubenöffnern, Karossenbetrieb als 'stop and go'), das Kamerasystem (insgesamt fünf Kameras, Implementierung eines Systemgenauigkeitstests, Integration einer Plausibilitätsprüfung), das Koordinatensystem (Stationskoordinatensystem), die Prozeßtechnik (Luftmengenregler, Farbdosierpumpen mit Farbwechseltechnik), die Programmierung (Off-line-Programmierung, Erstellung aller Anwenderprogramme mit Hilfe von Robcad-Off-line-Programmierung), die Prozeßsteuerung (Transplantierung der Prozeßdaten von der speicherprogrammierbaren Steuerung in die Robotersteuerung) und auf die bisherigen Inbetriebnahme- und Betriebserfahrungen eingegangen werden. Grundsätzlich konnte der Gesamtwirkungsgrad der Roboterstationen bis heute um 10 % erhöht werden.
Erfahrungen mit der Vollautomatisierung der neuen Wasserlacklinien
Experiences with the novel full-automatic working water paint lines
1996
12 Seiten, 8 Bilder
Conference paper
German
Automatisierung , Kraftwagen , Karosserie , Lackieren , Lackierroboter , Industrieroboter , Offline-Betrieb , Wasserlack , Koordinatensystem , SPS (speicherprogrammierte Steuerung) , Robotersteuerung , Prozessüberwachung , photographische Kamera , Gesamtwirkungsgrad , Programmierung , Anwenderprogramm
Vollautomatisierung des Betonspritzen
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