Zur Organisation und Analyse ihres Öl- und Gasrohrleitungssystems in der Nordsee verwendet die norwegische Firma Statoil ein geographisches Informationssystem (GIS). Es wird ein auf GIS gestütztes System SITRAS 2 zum Dateninput und Datenmanagement entwickelt, das ab Ende 1995 laufen soll. Bei der jährlichen Inspektion der Pipeline werden ferngesteuerte Geräte zur Videoaufnahme, Ultraschallortung sowie zur Prüfung auf Korrosion und Geometrieveränderungen im Rohrinneren eingesetzt, wobei etwa 2 bis 3 Gigabyte Daten gespeichert werden. Die GIS-Technik erlaubt einen leichteren Nachweis von entstehenden Schäden aus den jährlichen Überwachungsdaten und den Anlagenkonstruktionsdaten. Mit Hilfe der GIS-Software ArcView von ESRI wird eine erweitere Datenkommunikation für die zukünftige Anlagenüberwachung angestrebt. Ziel von SITRAS 2 ist eine elektronische Überwachung anhand einer Karte der Pipelines vor den nordeuropäischen Küsten zur Analyse von Veränderungstrends in bestimmten Leitungssektionen und Vorhersage des Verhaltens in anderen Teilen des Systems.
Statoil using GIS technology to manage offshore network
Statoil verwendet die Technik eines geographischen Informationssystems zum Betrieb eines Offshore-Netzwerks
Pipe Line and Gas Industry ; 78 , 11 ; 61-63
1995
3 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
English
Statoil t'inds a use for vapours
Online Contents | 1997
Statoil studies deepwater development options
Tema Archive | 1996
Gullfaks field: Where Statoil is applying tomorrow's subsea technology
Tema Archive | 1997
|Statoil finds a use for vapours
British Library Online Contents | 1997
REGULATIONS - Statoil complies with the rules
Online Contents | 2001