Durch Horizontalbohrungen können Erdöl und Erdgas enthaltende Lagerstätten besser ausgebeutet werden. Ein Vorteil besteht darin, daß durch eine solche Bohrung ein größerer Teil einer Lagerstätte erfaßt wird und daß die Gasgehalte und die und Wassergehalte im geförderten Öl wirksam verringert werden. Die Planung solcher Bohrungen ist abhängig von der Dicke der ölführenden Schicht. Wie für die im Troll-Feld in der Nordsee herrschenden Verhältnisse rechnerisch gezeigt wird, ist bei einer 12 m dicken ölführenden Schicht, unabhängig vom Abstand zwischen den Bohrungen, nach weniger als 100 Tagen mit einem Gaseinbruch zu rechnen, während bei einer 22 m dicken ölführenden Schicht die Zeit mit zunehmendem Abstand zwischen den Bohrungen zunimmt: bei 600 m Abstand 543 Tage, bei 2400 m Abstand 1051 Tage. Generell zeigen die Berechnungen, daß die Produktion des gasfreien Öls mit der Zeit geringer wird; dabei spielt auch der Wassergehalt eine Rolle, denn die Geschwindigkeit, mit welcher dieses Zweiphasensystem abgezogen wird, wirkt sich auch auf den Zeitpunkt des Gaseinbruchs aus.


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    Title :

    Coning effects examined for oil-rim horizontal wells


    Additional title:

    Einfluß von Gas- und Wassereinschlüssen auf Horizontalbohrungen in Lagerstätten vor der Küste


    Contributors:
    Zakirov, S. (author)

    Published in:

    Oil and Gas Journal ; 93 , 26 ; 46-51


    Publication date :

    1995


    Size :

    4 Seiten, 2 Bilder, 5 Tabellen, 15 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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