Die von dem Unternehmen Robert Bosch, Stuttgart, entwickelte Einrichtung 'Immobiliser' arbeitet mit Funkfernsteuerung und blockiert das Motorsteuerungssystem, Starter und elektrische Kraftstoffpumpe über ein elektronisches Steuergerät. Die Funktion schaltet sich automatisch ein, wenn der Zündschlüssel in die 'Aus'- Stellung gebracht wird oder wenn die Zentralverriegelung betätigt wird, und wird durch die Funkfernsteuerung abgeschaltet. Diese ist im Schlüsselanhänger untergebracht und wechselt bei jeder Benutzung den Code. Mit der Fernbedienung können über das Steuergerät auch die Zentralverriegelung und andere Autoalarmfunktionen betätigt werden. Mit Infrarotsensoren wird erkannt, in welche Schlüsselstellung das Zündschloß gebracht wird. Ein elektronischer Schaltkreis in der Zündschloßeinheit verarbeitet die Sensorsignale und gibt die Funktion des Starters und des Motorsteuerungssystems frei. Das Zündschloß ist nicht mehr funktionsfähig, wenn der Schließzylinder mit unerlaubten Mitteln ernfernt wird. Zusätzlich ist das Zündschloß an strategischen Stellen verstärkt, um Aufbohren und Abbrechen zu verhindern. Die ab 1995 geforderte Wegfahrsperre soll bei Bosch Mitte 1994 in Serie gehen. (Kurzmitteilung). (Friedrich)
Immobiliser gibt Autodieben keine Chance. Bosch bringt eine funkelektronische Wegfahrsperre auf den Markt
Blick durch die Wirtschaft ; 36 , 175 10.09.93 ; 8
1993
1 Seite
Article (Journal)
German
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