Die Fertigung von Isolierglas erfordert eine gute Abdichtung des Raumes zwischen beiden Einzelscheiben. Ein Trockungsmittel verhindert das Beschlagen der Scheibeninnenseiten. Dieses muß seinerseits gegen die Umgebungsfeuchte abgedeckt werden. Das Problem sind die unvermeidbaren Fertigungstoleranzen der Einzelscheiben, was zu unterschiedlichen Mengen an Dichtungsmaterial entlang der Fugen führt. Der aktuelle Fugenquerschnitt während des Versiegelns ist nicht bekannt, das bisher zur Überdosierung an Dichtmaterial führen konnte. Die hier vorgestellte sensorgestützte Versiegelung kann hochviskose zweikomponentige Dichtstoffe unter rauhen Praxisbedingungen mit einer maximalen Unsicherheit von 2 % dosieren. Dazu wird auf der Basis des Lichtschnittprinzips umlaufend um die Scheiben der Abstand der Einzelscheiben sowie die Fugentiefe gemessen und ein individuelles Versiegelungsprogramm erstellt. Es wird dabei Material eingespart und die Materialentsorgung verbessert.
Sensorgestützte Versiegelung von Kfz-Isolierglas. Sensorsystem ermöglicht individuelle Dosierprogramme für jede einzelne Scheibe
Sensors aided sealing of insolating glass for motorcars. Sensors system make possible individual dosing programmes for each single pane
Adhäsion - Kleben & Dichten ; 37 , 6 ; 24-27
1993
3 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
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