Moderne Zweitakt-Ottomotoren mit Kurbelgehäusespülung stellen zum Teil andere Anforderungen an eine elektronische Steuerung als Viertaktmotoren. Zu den Größen wie Zündzeitpunkt, Schließwinkel, Kraftstoffzumessung und Stellgliedern im Einlaßbereich kommen die zweitaktspezifischen wie Auslaßsteller und Schmierölzumessung. Die zusätzlichen Ausgangsgrößen erhöhen den erforderlichen Aufwand eines Steuerungsystems gegenüber Steuerungen für Viertaktmotoren. Ein Motorrad stellt außerdem besondere Anforderungen wie z.B. Platzsituation, Drehzahlspanne, Vibrationsbelastung, Einzylindermotor, Literleistung, Kilometerleistung etc. Beschrieben wird eine realisierte elektronische Steuerung: Sensorik und Aktuatorik, Steuerungsprinzip der Kennfelder. Besonders wird auf den Einfluß der Auslaßsteuerung eingegangen (Auswirkungen bei Vollast und bei Teillast). Prototypen zeigten, daß die existierenden und geplanten Motorrad-Abgasgrenzwerte unterboten werden, und dies bei nur geringfügigen Einbußen in der Leistungsfähigkeit der Motoren.
Möglichkeiten der elektronischen Steuerung an Zweitakt-Motorradmotoren
The control possibilities for electronics on two-storke motorcycle engines
1992
16 Seiten, 17 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Zweitaktmotor , Otto-Motor , elektronische Steuerung , Motorrad , Prototyp , Abgasemission , Grenzwert , Lastenheft , Kennfeld , Sensor , Teillast , Volllast , Verbrennungsmotor , Kraftfahrzeug , Abgas , Lieferwesen , Kennwert , Motorsteuerung , Auslasssteuerung
Zweitakt-Motorradmotoren: Möglichkeiten der elektronischen Steuerung
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Automotive engineering | 1992
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