Im Bereich Südoldenburg wird seit 1972 aus großen Feldern Gas als sogenanntes Sauergas mit hohen Anteilen an Schwefelwasserstoff gefördert. Rund 80 Mrd. m3 Sauergas sind im Raum Südoldenburg an sicheren und möglichen Reserven nachgewiesen. Die Jahresförderung liegt bei 5,5 Mrd. m3. Vor dem Einsatz in Industrie und Haushalten ist eine Reinigung des Gases erforderlich. Gegenstand der vorliegenden Abhandlung ist die sicherheitstechnische Handhabung dieser gesundheitlich außerordentlich gefährlichen Substanz während Förderung und Transport des Rohgases. H2S kann durch Einatmen ab 10 ppm (MAK-Wert) gesundheitsschädlich sein. Konzentrationen über 700 ppm haben Bewußtlosigkeit, Atemstillstand und den Tod zur Folge. Insbesondere die korrosiven Einflüsse gegenüber Stahlwerkstoffen werden betrachtet. Vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen (Gasschutzplan, Gasalarmplan) und strategische Sicherheitsmaßnahmen werden vorgestellt. (IFK)
Sicherheitsmaßnahmen bei der Förderung und Fortleitung von Sauergas. Ein bergaufsichtlicher Erfahrungebericht nach fast 20jähriger Sauergasproduktion im Erdgasförderdistrikt Südoldenburg
Safety measures for the recovery and transportation of sour gas. Drilling supervising authority's experience from 20 years of sour gas production in the Suedoldenburg district
Erdöl-Erdgas-Kohle ; 108 , 6 ; 270-276
1992
7 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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