Es wird dargelegt, dass bei Schwingungsuntersuchungen an Kettenfahrzeugen der Fahrvorgang beim Versetzen des Geraetes als eine bedeutsame Erregungsquelle betrachtet werden muss. Schwingungen entstehen besonders beim Raupenfahrwerk durch die Ungleichfoermigkeit des Turasantriebs. Aus der periodischen Wegschwankung lassen sich nach Durchfuehrung einer harmonischen Analyse die interessierenden Erregerordnungen und Erregungsintensitaeten zum Zweck einer Schwingungsanalyse und -beurteilung gewinnen. Die periodische Wegschwankung haengt wesentlich vom Verhaeltnis der Laufrollenkraft zur Kettenzugkraft ab. Die Laufrollenkraft verursacht im Zusammenwirken mit der Kettenzugkraft besonders in der Bewegungsphase, bei der die erste Laufrolle auf das naechste Kettenglied auflaeuft, dass der Kettenstrang zwischen der aktuellen Turasecke und dem Planum einen Knick bildet. Fuer ein einfaches Modell eines Turasantriebs werden die Algorithmen fuer die Berechnung der Wegschwankung in Abhaengigkeit von der Turasdrehung bereitgestellt und diskutiert.
Zur Kinematik des Turas-Antriebes
About kinematics of the Turas drive
Maschinenbautechnik ; 37 , 3 ; 114-117
1988
4 Seiten, 7 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Kompaktbauweise eines hydrostatischen Gabelstapler-Antriebes
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