Experimental moving target detection results from a three-beam airborne SAR

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Experimental moving target detection results from a three-beam airborne SAR

Coe, D.J. / White, R.G.

Der Beitrag beschreibt die Erweiterung der MTI-Erkennung (moving target detection) mit dem Ziel, durch Neutralisieren der Rückstreudaten der Boden-Clutter sowie der Aliassing-Fehlmessungen bewegter Objekte die Fehlerquote zu verringern. Grundlage hierfür ist die Methode der Zweikanal-Subtraktion von zeitlich versetzt aufgenommenen Radarbildern mit identischen Antennen vom gleichen räumlichen Standort des SAR-Flugzeugs aus (displaced phase-centre antenna, DPCA). Bei Verwendung von mehr als zwei wirksamen Antennenschaltungen in Flugrichtung lassen sich Aliasing-Phänomene und Fehlausrichtung der Antennen kompensieren (space-time adaptive processing, STAP). Der Meßbereich ist hin zu kleinen Zielgeschwindigkeiten erweiterbar. Experimentell umgesetzt wurde dieser Mehrkanalansatz durch den Aufbau von zwei Seitenradarantennen in Flugzeug-Längsrichtung, die durch alternierenden Sende-Empfangs-Betrieb vorn/hinten insgesamt vier Datenkanäle realisieren: senden/empfangen jeweils vorn, jeweils hinten, senden vorn, empfangen hinten und umgekehrt. Diese Anordnung ist bei Monopulsbetrieb als Zweisstrahl-Antenne-DPCA und als Dreistrahl-DPCA oder STAP zu verwenden. Zur Vermeidung von Meßfehlern durch Lageinstabilitäten des Flugzeugs wurde eine Phasenkorrektur der Antennen durch eine adaptive DPCA realisiert. Die experimentellen Ergebnisse werden mit den mathematischen Berechnungen verglichen. STAP ist als Verfahren zur Zielerkennung bewegter Ziele durch Seitenradar geeignet. (Tagung: EUSAR '96, European Conference on Synthetic Aperture Radar).