Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Elektronische Steuerschaltungen für Kraftfahrzeugmotoren werden bisher wegen der Temperatur-Wechselbelastung und der Schwingungen außerhalb des Motorblocks angeordnet. Um den hohen Aufwand an Kabeln zu vermeiden, plant der US-Kraftfahrzeughersteller General Motors in Zusammenarbeit mit den Sandia National Laboratories (Albuquerque, New Mexico, USA) die Entwicklung einer robusteren Elektronik direkt für den Motorraum. Die Schaltungen sollen in Dickschicht-Technik auf Aluminiumoxid-Unterlagen aufgebaut werden. Ein besonders widerstandsfähiger Kleber auf Epoxid-Basis wird entwickelt. Die Schaltungen sollen in einen tassenförmigen, hermetisch abgeschlossenen Behälter mit Stickstoff-Isoliergas eingeschlossen werden. Zur Versiegelung des Behälters mit dem Tassendeckel wird Glas verwendet. Speziell dafür wurde ein Laserschweißverfahren mit einem Spiegelsystem zur Strahlführung entwickelt. Beim Laserschweißen wird nur örtlich erhitzt, so daß die Elektronik dabei nicht überhitzt wird. Für die Zeit bis zur Produkionsreife wird ein Zeitraum von 5 Jahren veranschlagt.


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    Title :

    Autoelektronik besser vor Hitze schützen. General Motors will den Verkabelungsaufwand im Motorraum senken


    Additional title:

    Heat resistant automotive electronics. General Motors plans a cable amount reduction in the engine compartment


    Published in:

    Blick durch die Wirtschaft ; 38 , 165 28.08.95 ; 10


    Publication date :

    1995


    Size :

    1 Seite



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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