Vorgestellt wird das Datenbus-Konzept für die Autoelektronik der Firma Daimler-Benz AG. Die laufenden Entwicklungsaktivitäten orientieren sich an folgenden Faktoren: Fahrkomfort, Sicherheit, Fahrerlebnis, Kostensenkung, Kundennutzen sowie Auflagen des Gesetzgebers z.B. bezüglich Abgasgrenzwerten. Der Datenbus tritt an die Stelle der bisherigen sternförmigen Verkabelung der elektronischen Steuergeräte und verbessert damit die Kommunikation zwischen ihnen. Zunächst sind für den Datenbus drei Teilbereiche vorgesehen: Das Motor- und Antriebsmanagement mit dem 'Controller Area Network' (CAN), ein langsamer Bus zur Steuerung der Klimatisierung sowie die Vernetzung der Audio-Elektronik. Durch die zunehmende digitale Signalverarbeitung eröffnen sich neue Möglichkeiten der Diagnose bei der Wartung von Kraftfahrzeugen.
Datenbus-Konzepte sollen die Fülle der Elektronik-Komponenten begrenzen. Zugleich wird die Zahl der Funktionen im Automobil weiter steigen / Vernetzung über CAN-Datenbus bei Mercedes. Automobilelektronik
Blick durch die Wirtschaft ; 34 , 212 04.11.91 ; 10
1991
1 Seite
Article (Journal)
German
AUTOELEKTRONIK , DATENBUS , BUSSYSTEM , SICHERHEITSEINRICHTUNG , KOSTENOPTIMIERUNG , BEWEGLICHER FUNKDIENST , STEUERUNGSSYSTEM , VERBRENNUNGSMOTOR , ABGAS , UMWELTSCHUTZ , KLIMATISIERUNG , AUDIOAKUSTIK , RUNDFUNKEMPFAENGER , PACKUNGSDICHTE (SCHALTUNG) , GETRIEBE , BORDNETZ , WARTUNG , MOTORMANAGEMENT
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