Werden Feststofftanks schnell mit Wasserstoff betankt, ist die Abfuhr der während der H2-Einlagerung frei werdenden Reaktionswärme entscheidend dafür, ob der Tank seine volle Speicherkapazität erreicht oder nicht. Die Messung von Druck und Temperatur an einer Stelle im Tank reicht nicht aus, um eine genaue Aussage über den Füllstand des Gesamttanksystems treffen zu können. Es sollte zudem auch eine Messung während des Tankbetriebs möglich sein. Im Rahmen des BMBF-HYDEMON-Projektes (HDdrogenDEMONstrator) wurde der im Natrium-Aluminium-Hydrid (Natriumalanat NaAlH4) eingelagerte Wasserstoff optisch mit ATR (abgeschwächte Totalreflexion) von Infrarotstrahlen gemessen. Zur Kalibrierung des optischen Signals wurde der freigesetzte Wasserstoff gravimetrisch gemessen. In weiteren Projekten soll, aufbauend auf diesen Erkenntnissen, ein miniaturisierter optischer Füllstandsensor für die Integration in Feststofftanks entwickelt werden. Solch ein Alanatsensor könnte nach dem "Optrodenkonzept" aufgebaut werden. Für seinen Aufbau würden insgesamt fünf Wellenlängen als optisches Inputsignal benötigt.


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    Title :

    Wie viel Wasserstoff ist im Tank? Ausgezeichnet mit dem DWV-Innovationspreis


    Contributors:


    Publication date :

    2014


    Size :

    4 Seiten, Bilder, Tabellen, 7 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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