Im Oktober 2015 soll das europäische Notrufsystem eCall in allen Neufahrzeugen verfügbar sein. Die Leitstellen besitzen sehr unterschiedliche technische Infrastruktur, zudem sind bedingt durch die föderale Struktur in Deutschland die Verantwortlichkeiten nicht einheitlich. Es sollte daher frühzeitig ein Konzept entwickelt werden, das einerseits eine Aufrüstung aller deutschen Leitstellen erlaubt und andererseits dies zu überschaubaren Kosten leistet. Mit dem eCall-Router wurde ein solches Konzept überarbeitet, das auf standardisierten Schnittstellen und verteilter Datenhaltung basiert und damit nicht nur eCall in die Leitstellen bringt, sondern auch eine Kooperation mit den bisher parallel betriebenen privaten eCall-Diensten einiger Fahrzeughersteller bietet. Der eCall Router erfordert nur eine schlanke Installation in den Leitstellen und lässt deren bestehende und eingeführte Arbeitsprozesse weitgehend unangetastet.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    eCall Router - eine Perspektive für Leitstellen und Diensteanbieter


    Contributors:


    Publication date :

    2014


    Size :

    18 Seiten, Bilder



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    eCall Router - eine Perspektive fuer Leitstellen und Diensteanbieter

    Brennecke,F. / OECON Products and Services,DE | Automotive engineering | 2014



    eCall-Bordsysteme standardkonform testen

    Hof,C. / Rohne und Schwarz,DE | Automotive engineering | 2014


    eCall-Studie 2007/2008

    Trautsch, Harald | TIBKAT | 2009


    Grenzueberschreitender eCall - Telematik

    Janouch,S / ATX Hardware,Puergen,DE | Automotive engineering | 2010