Anfang des Jahres 2013 haben die Berufsgenossenschaften, die Unfallkassen, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie die Knappschaft die gemeinsame Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken." gestartet. Diese Kampagne widmet sich in den kommenden drei Jahren dem Ziel, Rückenbelastungen bei der Arbeit zu verringern und die Beschäftigten für einen bewussten Umgang mit Rückenbelastungen zu sensibilisieren. Die entsprechenden Erkrankungen sind sowohl auf körperliche Belastungen, z.B. durch schweres Heben und Tragen, als auch auf die Einwirkungen von Ganzkörper-Vibrationen auf die Wirbelsäule, insbesondere die Lendenwirbelsäule, zurückzuführen. Im Zuständigkeitsbereich der BGHW treten Ganzkörper-Vibrationen vonwiegend bei der Bedienung von Flurförderzeugen auf. Die BGHW unterstützt in diesem Zusammenhang ihre Mitgliedsuntemehmen bereits seit Jahren bei der Beurteilung von Vibrationseinwirkungen und zeigt Maßnahmen auf, wie diese wirksam reduziert werden können. Es werden Zahlen und Fakten zu Muskel-Skelett-Erkrankungen genannt. Es wird auf die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung und die Systematik von Ganzkörper- Vibrationsmessungen eingegangen. Die Ergebnisse von umfangreichen Vibrationsmessungen aus dem Zuständigkeitsbereich der BGHW werden vorgestellt und die wesentlichen Einflussfaktoren genannt.
Vibrationen beim innerbetrieblichen Warentransport - Aktuelle Daten und Hilfen -
2013
11 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German