Die Stromaufnahme von Bleibatterien bei Betrieb im Teilladezustand nimmt innerhalb von Wochen oder Monaten auf ein stabiles, niedriges Niveau von - 0.1 A/Ah ab. Die ist der Fall für den Betrieb ohne regelmäßige Mikrozyklen wie z.B. Stopp-Start. Mit einem Fahrzyklus der regelmäßig Stopp-Start enthält, stabilisiert sich die Stromaufnahme auf einem leicht höheren Niveau und das Absinken der Stromaufnahme ist langsamer im Vergleich zu ohne Stopp-Start. Vlies-Batterien zeigen ähnliche Ergebnisse wie Flüssigelektrolyt-Batterien. Es werden Einfahr-Methoden vorgestellt, die eine stabile Stromaufnahme in einer kurzen Zeit erreichen. Dies ist notwendig um neue Technologien (wie z.B. negative Elektroden mit Kohlenstoffzusätzen) und Zellkonzepte (wie z.B. die Bipolarbatterie) beurteilen zu können. Verschiedene Einfahr- und Testmethoden für die Stromaufnahme werden verglichen. Vorausgegangene Ladevorgeschichte ist eine vielversprechende Methode um die Stromaufnahme sowohl stabil als auch quantitativ auf einem vergleichbaren Level zu Felddaten mit schlechten Bedingungen (ohne Stopp-Start) zu messen. Die Ergebnisse zeigen, dass auch die Säureschichtung einen entscheidenden Einfluss auf die Stromaufnahme hat. Daher sollte die Eingangszyklisierung so durchgeführt werden, dass Säureschichtung nur minimal aufgebaut wird oder zumindest ist einem definierten Zustand. Nach einer entsprechenden Eingangszyklisierung können schon wenige Ladepulse während Mikrozyklen ein stabiles und realistisches Ergebnis für die Stromaufnahme liefern. Mit zwei Testmethoden (Simulated Drive Cycles/SDC1 und Dynamic Charge Acceptance Real World/DCARW) werden Stromaufnahmen wie im Feld nach einigen Wochen erzielt. Wenn höhere Entladepulse verwendet werden (z.B. Dynamic Charge Acceptance Test), ist die Stromaufnahme höher, da während des Entladens frische Sulfatkristalle gebildet werden, die leicht wieder aufgelöst werden können. Bei höheren Temperaturen nimmt die Stromaufnahme zu. Die Temperatur muss für die Messungen genau definiert und konstant gehalten werden.

    Micro-hybrid vehicles offer new functions as stop/start and regenerative braking. Dynamic charge acceptance (DCA) is a key requirement when fuel saving is aimed. In field tests, DCA decreases within weeks or month to a low stable level. For predicting DCA quicker, a well-defined condition method is needed. Tests for DCA are presented and compared. A quick condition and testing of DCA is necessary for evaluating new technologies (e.g. negative electrodes with carbon additive). Temperature is a major influence factor on DCA.


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    Title :

    Characterisation of dynamic charge acceptance for lead-acid batteries in micro-hybrid vehicles


    Contributors:


    Publication date :

    2012


    Size :

    18 Seiten, 14 Bilder, 18 Quellen



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    English





    Lead-acid batteries in micro-hybrid vehicles

    Albers, Joern | Online Contents | 2011


    Lead-acid batteries with fast charge acceptance

    YAO YAN / LIANG YANLIANG / GHEYTANI SAMAN et al. | European Patent Office | 2019

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    LEAD-ACID BATTERIES WITH FAST CHARGE ACCEPTANCE

    YAO YAN / LIANG YANLIANG / GHEYTANI SAMAN et al. | European Patent Office | 2018

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