Zur Bewertung der gestrahlten Störaussendung von Kfz-Baugruppen im AM-Bereich (f = 150 kHz bis 30 MHz) stellt die Stabantenne das Basismessverfahren dar. Für Baugruppen, bei denen die Direktabstrahlung über das Gehäuse in diesem Frequenzbereich vernachlässigt werden kann, existieren alternative Messverfahren, die alle auf einer kapazitiven Auskopplung der Störspannung aus dem Kabelbaum und anschließender hochohmiger Messung beruhen. Im Hinblick auf einen kompakten Prüfaufbau zeigen die Messverfahren CVP und Rohrkoppler mit externem Impedanzwandler die besten Ergebnisse bezüglich Korrelation zum Basismessverfahren Stabantenne. Eine mit einem Impedanzwandler betriebene hochohmige Streifenleitung ist ebenfalls gut geeignet, hat aber einen höheren Platzbedarf.
Vergleichende Untersuchungen von Störemissionstests im AM-Bereich
2009
6 Seiten
(nicht paginiert)
Conference paper
German
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