Um die Profiltiefenmessung, vor allem aber die Dokumentation der gemessenen Ergebnisse zu automatisieren, hat die Fa. Haweka aus Burgwedel den 'Pro Scan' im Portfolio - ein Gerät, das sich auch für den Einsatz in der Direktannahme für bevorstehende Inspektionen oder Kontrolldurchsichten anlässlich einer Hauptuntersuchung anbietet. Mit seinem Lasermesssystem, das direkt an die Lauffläche des Reifens angelegt wird, ermittelt der pro Scan die Profiltiefe mit einer Genauigkeit von 0,1 mm. die Kapazität des integrierten Akkumulators reicht für ca. 250 Messvorgänge. Der Thermodrucker kann aufgrund seiner kompakten Abmessungen direkt am Pro Scan befestigt und via USB-Kabel mit dem Bedienteil verbunden werden. Dank dieser USB-Schnittstelle besteht auch die Möglichkeit, erfasste Daten auf einem USB-Stick zu speichern und über den Werkstatt-PC auszudrucken. Diese Variante hat den Vorteil, dass nicht nur die Werte der Profiltiefen, sondern auch das Profil als ein Verschleißbild sich über die gesamte Laufflächenbreite grafisch darstellen lässt. Neben den genanten Einsatzgebieten in Pkw-Werkstätten empfiehlt sich der Pro Scan auch für das Reifenmanagement in Speditionen. Denn die Abmessung des Lasermesssystems erlaubt das Scannen von Laufflächen mit einer Breite von bis zu 330 mm. Anhand der Messdaten kann der Anwender erkennen, ob und in welchem Maß ein Reifen ungleichmäßig abgefahren ist. Werkstätten, die neben der Profilbeschaffenheit auch den Reifendruck prüfen und dokumentieren wollen, können das Gerät um den optional erhältlichen und mit dem Bedienteil koppelbaren Luftdruckmesser erweitern. Aufgrund dieser Möglichkeit, aber vor allem weil sich das Profil-Verschleißbild über die gesamte Laufflächenbreite erfassen lässt, bietet sich der der Einsatz des Profilscanners auch vor bzw. nach einer Achsvermessung an. Der Gerätepreis liegt unterhalb der 2.000-Euro-Marke.