Adaptive Geschwindigkeitsregelungen (AGR) erlauben eine sichere und komfortable Fahrzeuglängsführung und finden immer weitere Verbreitung auch für komplexere Situationen. Dabei kann es, bedingt durch den teilautonomen Eingriff in die Fahrdynamik, bei Ausfall oder Funktionseinschränkung der Sensorik zu kritischen Situationen kommen. Ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einsatz solcher Systeme ist daher die Sicherstellung der vollen Funktion über die Fahrzeuglebensdauer. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes wird ein Verfahren entwickelt, mit dem insbesondere die Situation 'Einscherer' für unterschiedliche Sensoren reproduzierbar analysiert werden kann. Kernelement ist ein Referenzfahrzeug mit heckseitig installiertem Laserscanner, das definierte Fahrmanöver in Bezug auf ein Testfahrzeug durchführt. Aus den Messungen lassen sich Grundlagen für eine Bewertung von AGR ableiten, die wiederum Rückschlüsse auf notwendige Prüfvorgaben für eine zyklische Hauptuntersuchung geben sollen. Neben diesen Prüfkriterien können durch Wiederholung ausgewählter Tests Aussagen zur Reproduzierbarkeit und der Akzeptanz solcher Eingriffe durch die Fahrzeugführer abgeleitet werden.
Entwicklung eines Test- und Bewertungsverfahrens für Adaptive Geschwindigkeitsregelungen
Mess- und Versuchstechnik, VDI-Fachtagung Erprobung und Simulation in der Fahrzeugentwicklung, 15 ; 323-332
VDI-Berichte ; 2106
2010
10 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Conference paper
German
Entwicklung eines Test- und Bewertungsverfahrens fur Adaptive Geschwindigkeitsregelungen
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