Der Einsatz leistungsstarker Elektromaschinen in Hybridfahrzeugen ermöglicht es, bekannte Sicherheitsassistenzsysteme, wie z.B. das Antiblockiersystem oder die Antriebsschlupfregelung neu zu gestalten. Dies wird möglich durch das sehr schnelle Ansprechverhalten der Elektromaschinen. Die Drehmoment- und Steuercharakteristik der zum Einsatz kommenden Elektromaschinen erlaubt gemeinsames Verzögern des Fahrzeugs mit den Reibungsbremsen. Hierbei stellt sich die Frage, ob es bei den verschiedenen Konzepten für den elektro-hybriden Antriebsstrang konstruktiv bedingte Vorteile gibt und - wenn ja - wie die kooperative Schlupfregelung jeweils adaptiert werden muss. Simulationen können nur so gut sein, wie die dafür entworfenen Modelle. Ein unzureichendes Modell kann ohne integrierte F&E-Qualitätsmanagement im ungünstigsten Falle zu Fehlentwicklungen führen. Eine Möglichkeit der Modellierung, Simulation, Verifikation und Validierung wird beschrieben, um diesen Sachverhalt schon früh in der Entwicklungsphase untersuchen und bewerten zu können. Bei der Entwicklung von Elektrohybridfahrzeugen hat sich die Kombination von Simulation und Hardware in the Loop bestens bewährt. Sie ermöglichen frühe Tests und Integrationsprozesse.
Untersuchung integrierter Fahrdynamikregelung auf das Fahrverhalten verschiedener Elektro-Hybridfahrzeugtopologien
Mess- und Versuchstechnik, VDI-Fachtagung Erprobung und Simulation in der Fahrzeugentwicklung, 15 ; 51-65
VDI-Berichte ; 2106
2010
15 Seiten, 7 Bilder, 1 Quelle
Conference paper
German
British Library Conference Proceedings | 2010
|VERFAHREN ZUR STEUERUNG EINES BREMSSYSTEMS MIT INTEGRIERTER FAHRDYNAMIKREGELUNG (ESC)
European Patent Office | 2021
|SLUB | 1998
|Drehmomentbasierte Fahrdynamikregelung
Automotive engineering | 2003
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