Der zweite und letzte Teil des Beitrages vermittelt einen Überblick über die Leittechnik und die Hilfsbetriebe der zweisystemfähigen Triebzüge des Typs Allegra (Hersteller Stadler AG), die bei der Rhätischen Bahn zum Einsatz kommen und beschreibt die Abwicklung des Projektes sowie die Inbetriebnahme und erste Betriebserfahrungen. Zunächst wird die Struktur der auf einem CAN-Fahrzeugbus basierenden Leittechnik anhand eines Übersichtsschemas dargestellt, um anschließend mithilfe eines Prinzipschaltbildes den Aufbau der Hilfsbetriebsausrüstung zu erläutern, wobei auf die Hilfsbetriebeumrichter, die Batteriekreise sowie den Heizstockbetrieb eingegangen wird. Im Weiteren wird die Inbetriebsetzung bzw. die Betriebserprobung mittels Lastfahrten auf der Albula- sowie der Berninalinie beschrieben, wobei Messschriebe der Erwärmung der Traktionskomponenten sowie Messschriebe der Geschwindigkeit, der Gesamtzugkraft des Triebzuges, der Fahrleitungsspannung sowie des Stromes pro Stromrichter vorgestellt werden. Dabei zeigt sich, dass die Fahrdrahtspannung auch bei hoher Belastung kaum unter 900 V absinkt. Darüber hinaus wird bei Talfahrten möglichst viel elektrische Energie rückgespeist. Die elektrische Bremskraft ist dabei durch die maximale Pufferdruckkraft auf 130 kN begrenzt, sodass die Fahrdrahtspannung 1300 V nicht übersteigt.


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    Title :

    Zweisystemfähige Triebzüge Allegra der Rhätischen Bahn - Teil 2


    Additional title:

    Dual Voltage EMU ALLEGRA fo Rhetian Railways - Part 2


    Contributors:

    Published in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 108 , 8/9 ; 360-366


    Publication date :

    2010


    Size :

    6 Seiten, 5 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German