Es wurde ein Prognosemodell zur Erfassung der dreidimensionalen dynamischen Tunnel-Halbraum-Interaktion entwickelt. Das Verfahren basiert auf einer Kopplung der Integraltransformationsmethode (ITM) zur Erfassung der unendlichen Ausdehnung des Bodens und der Finite-Elemente-Methode (FEM) zur Beschreibung beliebiger Tunnelgeometrien sowie innerer Einbauten. Die Kopplung wird mit Hilfe der Substrukturtechnik im Wellenzahl-Frequenzraum vollzogen. Das erfordert die Formulierung der FEM in entsprechend modifizierter Weise. Das Vorgehen zeichnet sich durch ein hohes Maß an Effizienz aus, da das dreidimensionale Problem auf eine von den Wellenzahlen in Tunnellängsrichtung abhängige Serie von ebenen Problemen reduziert wird. Es erlaubt eine Prognose der Ausbreitung von Erschütterungen und Körperschall infolge von Zugverkehr in Tunnels. In einem Beispiel wurde die Interaktion eines nichtlinear modellierten Fahrzeuges mit einem eingebauten Masse-Feder-System zur Körperschallisolation untersucht.
Dreidimensionale dynamische Tunnel-Halbraum-Interaktion. Ein Verfahren auf der Grundlage einer Kopplung der Integraltransformationsmethode mit der Finite-Elemente-Methode
Schriftenreihe des Lehrstuhls für Baumechanik ; 3 ; 1-166
2007
166 Seiten, Bilder, Tabellen, Quellen
Theses
German
Waelzlageroptimierung durch dreidimensionale dynamische Simulation
Automotive engineering | 2009
|Automotive engineering | 1980
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