FlexRay-Systeme kommen in modernen Kraftfahrzeugen als Kommunikationseinrichtung im Hinblick auf den Einsatz von X-by-Wire-Verfahren vor, etwa für verteilte Fahrdynamikreglungen. Aus diesem Grund werden die Anforderungen an die Datenübertragungsrate und die Fehlertoleranz in Zukunft wesentlich höher. Mit einer systematischen Simulation des Schaltungsverhaltens lassen sich Kriterien für eine geeignete Dimensionierung des FlexRay-Busses gewinnen. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen entsprechen der Struktur eines aktiven Sterns, der mit Blick auf eine hohe Teilnehmerzahl des FlexRay-Netzes jedoch recht aufwendig ist. Als Varianten bieten sich verschiedene passive Bustopologien an. Zu deren Beurteilung ist eine Schaltungssimulation mit SPICE ein sehr effektives Untersuchungswerkzeug. Dabei werden die Buskomponenten modelliert und in ihrem Zusammenspiel im Rahmen der untersuchten Bustopologien getestet. Weiterhin können Aspekte wie die geeignete Stelle für die Busterminierung, Anzahl und Länge der Stichleitungen sowie die Auswirkung der Reflexionen auf die Bussignale und auf die Störabstrahlung untersucht werden.
Untersuchung von passiven FlexRay-Sternkopplern. Simulation deckt kritisches Verhalten auf
Elektronik Automotive ; 7 ; 64-67
2007
4 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Tools und Simulation fuer FlexRay
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