Das gezeigte Schienenfahrzeugkonzept 'Railcabs' besteht aus den drei Hauptmodulen Antrieb, Fahrwerk mit aktiver Spurführung und der aktiven Federung. Bei der vollaktiven Sekundärfederung wird auf passive Dämpfer vollständig verzichtet. Fahrzeugaufbau und Fahrwerk sind ausschließlich durch Luftfedern miteinander verbunden. Die modellgestützte Entwicklung der Informationsverarbeitung mit Regelung und Prozesssteuerung für die Railcab-Federung ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit, wobei der mechatronische Gedanke eine wesentliche Rolle spielt. Die Dämpfung des Systems erfolgt aktiv über hydraulische Zylinder. Ein Neigen des Railcabs in Kurven ist über die Zylinder ebenfalls möglich.. Als Sensoren für die Federung kommen ausschließlich Beschleunigungssensoren am Fahrzeugaufbau zum Einsatz. Die für die Funktion wichtigen Versorgungsaggregate für Druckluft und Hydraulik werden in die Beschreibung miteinbezogen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der verwendeten Strukturierungstechnik zur Gliederung der Informationsverarbeitung in Makromodule mit innerer Mikrostruktur. Die Arbeit gliedert sich in folgende Abschnitte: 1. Aggregation und Makrostruktur. 2. Operator-Controller-Module. 3. Informationsverarbeitung für Federung und Versorgung. 4. Präsentation einer selbstlernenden Sollbahnvorgabe zur Verbesserung des Federungsverhaltens, die simulativ untersucht wurde.
Strukturierte Entwicklung der Informationsverarbeitung für die aktive Federung eines Schienenfahrzeugs
2006
188 Seiten, Bilder, Tabellen, Quellen
Theses
German
Schienenfahrzeug , aktive Steuerung und Regelung , Fahrzeugfederung , aktive Dämpfung , Luftfeder , Prozesssteuerung und -regelung , Beschleunigungssensor , Druckluftanlage , Hydroaggregat , Hydrozylinder , Nachrichtenverarbeitung , Strukturierung (Organisation) , Schwingungsverhalten , Simulation , Federungsverhalten , aktive Federung
Aktive Federung eines Fahrersitzes mittels Idealmodell
Tema Archive | 2007
|Automotive engineering | 2000
|Aktive Federung fuer Personenwagen
Tema Archive | 1989
|