Katalytische Abgasneutralisatoren und ökologische Sicherheit von Kraftfahrzeugen

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Katalytische Abgasneutralisatoren und ökologische Sicherheit von Kraftfahrzeugen

Adamovic, B.A.

Der Kraftfahrzeugtransport stellt bekanntlich den Hauptanteil an der Verschmutzung der Atmosphäre von Städten durch schädliche Begleitstoffe dar. Daher erschienen erste Muster katalytischer Abgasneutralisatoren (Konverter), die geeignet sind, die Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes in diesem oder jenem Maße zu Kohlendioxid und Wasser zu oxidieren, in wissenschaftlichen Laboren bereits Ende der 70er Jahre. Ihrer breiten Einführung in Kraftfahrzeugen stand jedoch das Tetraethylblei im Wege, welches dem Kraftfahrzeugbenzin zur Erhöhung der Antiklopfeigenschaften beigegeben wird. Das an der Katalysatoroberfläche kondensierende Blei macht diesen sehr schnell funktionsunfähig. Ein Neutralisatoraustausch ist sehr teuer, da in ihm als Katalysator Platin und Palladium verwendet werden. In Deutschland erschienen katalytische Dreikomponenten-Neutralisatoren; ab 1993 sind praktisch alle neuen europäischen Automobile mit ihnen und mit Benzineinspritzsystemen ausgerüstet. Der heutige Dreikomponenten-Superneutralisator ist in der Lage, den Gehalt an Kohlenmonoxid auf 1 g/km, an Kohlenwasserstoffen auf 0,1 und an Stickoxiden auf 0,15 g/km zu reduzieren. Hierdurch werden die Normen Euro-4 garantiert. Der katalytische Abgassuperneutralisator, der die Abgase sehr effektiv von Schadstoffen beim Stadtverkehr reinigt, gewährleistet keine Entfernung schädlicher Beimengungen beim Anlassen und beim Warmlaufen des Motors. Für die elektronisch-magnetische Behandlung des Kraftstoffes unmittelbar vor der Einspritzanlage dient das Gerät Ekin. Das Gerät Ekin wird in Aufbau und Wirkungsweise beschrieben.