Es ist sinnvoll, den Einsatz der objektorientierte Programmierung auch für Anwendungen im Kraftfahrzeug zu prüfen. Vor allem ist die Akzeptanz einer neuen Entwicklungstechnik durch die am Entwicklungsprozess beteiligten Mitarbeiter entscheidend. Um die Akzeptanz dennoch sicherzustellen, wurden in dieser Arbeit Konstrukte entwickelt und umgesetzt, mit denen die Eigenschaften einer neuen Softwaretechnik in Metaphern präsentiert werden, die aus dem Tätigkeitsfeld eines Entwicklers stammen, ohne ihn mit allen ihren Feinheiten zu behelligen. Die Metaphern werden durch anwendungsspezifische Werkzeuge unterstützt, die über eine gemeinsame Datenhaltung zu einer homogenen Werkzeugumgebung gebündelt werden. Eine objektorientierte Entwicklungsumgebung soll den notwendigen Komfort bieten, damit sich die Entwickler voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Dieser Komfort muss teilweise auch in der Laufzeitumgebung des generierten Quelltextes verankert werden. Da die bisherigen Laufzeitumgebungen meist ineffizient implementiert wurden, entstand der Eindruck, objektorientierte Software sei grundsätzlich ineffizient, weshalb sich ihr Einsatz zur Implementierung eingebetteter Echtzeitsysteme von vornherein verbiete. Im Rahmen dieser Arbeit wird jedoch gezeigt, dass der sonst in Laufzeitumgebungen vorhandene Ballast stark verringert werden kann.
Über Techniken zur objektorientierten Entwicklung von Software-Systemen für Fahrzeugfunktionen
2003
150 Seiten, Bilder, Tabellen, 75 Quellen
Theses
German
Über Techniken zur objektorientierten Entwicklung von Software-Systemen für Fahrzeugfunktionen
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