Nach Konkurs und massiven Entlassungen kehrt die Schiffswerft von Szczecin nun unter dem Namen Stocznia Szczecinska Nowa zurück. Sie wird jetzt durch den polnischen Stahl kontrolliert, der auch die finanzielle Verantwortung übernahm, um den Schiffbau für diese Region zu retten. Der Beitrag beleuchtet die Ursachen für das Scheitern der Werft, die mit Problemen beim Schweißen von Chemietankern aus Duplexstahl für eine norwegischen Reederei zusammenhingen und geht dann auf die Schwierigkeiten ein, die mit dem Schweißen von dickwandigen Ladetanks aus Duplexstahl verbunden sind. Diese Tankertyp mit einer Bruttotragfähigkeit von 39500 t ist der größte, der je gebaut wurde. Aufgrund internationaler Begrenzungen hinsichtlich der Breite mußten die Tanks wesentlich höher gebaut werden, als es bisher üblich war. Die Wände der Tanks im Bodenbereich hatten eine Dicke von bis zu 31 mm. Die Anforderungen an die Nahtgestaltung, die Schweißtechnologie und die Vermeidung von Kraterrissen werden dargestellt und aus der Erfahrung heraus generelle Empfehlungen für das Schweißen von nichtrostendem Duplexstahl gegeben.


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    Title :

    Szczecin Yard making comeback


    Additional title:

    Die Szceciner Werft kehrt zurück


    Contributors:

    Published in:

    Stainless Steel World ; 15 , Dec. ; 50-55


    Publication date :

    2003


    Size :

    5 Seiten, 6 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English