Zur permanenten Zustandsüberwachung wird eine Nickelschicht auf den zu überwachenden Bauteilbereich appliziert. Durch über eine Spule angeregte hochfrequente Impulse werden geführte SH-Wellen mittels magnetostriktiven Effekts im Nickel angeregt. Der betrachtete Frequenzbereich von 30 bis 150 kHz ist nicht dispersiv. Der Sensor empfängt auch die an Fehlern reflektierten Signale. Durch periodische Messungen ist schließlich eine Zustandsüberwachung möglich. Die Methode wurde an einem auf ein Aluminiumteil aufgeklebten Flicken erprobt. Der Fehlerlängenbereich in der Klebung variierte von 0 bis 50,8 mm in Schritten von 12,7 mm. Es wurde für die aufgenommenen Signale eine spezielle Auswertesoftware entwickelt. Bereits der Fehler mit der Länge von 12,7 mm konnte erkannt werden. Weitere Untersuchungen sollen den Einflüssen von der Oberflächenrauheit des Prüflings, dem Kleber und einem Bauteil mit einer Wabenstruktur gewidmet sein, da durch eine größere Rauheit und durch dämpfende Kleber wie Bitumen die Fehlererkennbarkeit abnimmt. Schließlich soll eine optimale Form der Referenzwelle gefunden werden. (Tietz, H.-D.)
Health monitoring for aircraft structures
Zustandsüberwachung von Flugzeugbauteilen
Materials Evaluation ; 61 , 7 ; 844-847
2003
4 Seiten, 5 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
English
Structural Health Monitoring of Aircraft Structures
British Library Conference Proceedings | 2001
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European Patent Office | 2023
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