Die Initiative 'Autostar' wurde von deutschen Autoherstellern, u. a. BMW und DaimlerChrysler (DC), und Zulieferern initiiert, um die Fehlerhäufigkeit der IT in Autos zu reduzieren. Die Software-Architektur soll redundanzfähig sein, Softwareprozesse sollen standardisiert werden, Prozesse und Werkzeuge sollen zertifiziert werden, und wegen der Variantenvielfalt soll eine aus der IT bekannte Konfigurations- und Versionsverwaltung angewendet werden. BMW und DC erarbeiteten Konzepte, wie sich Software fehlerfrei ohne unerwünschte Zugriffe ins Auto laden läßt. Anstelle Software langsam über eine Diagnose-Steckdose herunterzuladen, wird das Herunterladen durch Software-Komponenten im Fahrzeug oder in der Infrastruktur ersetzt, z. B. durch Hardware, Übertragungsleitung oder per Mobilfunk. Fachleute für IT-Sicherheit empfehlen, Verfahren zur Datensicherheit für bestimmte Anwendungen, z. B. für Wegfahrsperre, Zugangskontrolle, Kommunikation, Navigation, anzuwenden, um Manipulationen durch den Benutzer, durch Werkstätten oder durch konkurrierende Herstellern zu verhindern. Am besten seien ein öffentlicher und ein privater Schlüssel geeignet, jedoch ist der Rechenaufwand erheblich. BMW hat in der 7er Serie viele spezifische Geräte eingebaut, wegen vieler Fehler in der folgenden 5er Serie hingegen komponenten-basierte Software auf Basis von 'Embedded Linux', J2ME und JES.


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    Title :

    Telematik hilft beim Software-Download. Auto-IT muss vor Besitzer und Service geschützt werden


    Published in:

    Computer Zeitung ; 34 , 43 ; 10


    Publication date :

    2003


    Size :

    1 Seite



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German






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    Janouch,S. / Harmann Becker Automotive Systems,Hildesheim,DE / Sierra Wireless,Richmond,CA | Automotive engineering | 2011