Kein Infotainment ohne Software. Wind River setzt auf das vernetzte Fahrzeug

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Kein Infotainment ohne Software. Wind River setzt auf das vernetzte Fahrzeug

Fahrzeug-basierte Informationssysteme (Telematik) funktionieren auf dem reibungslosen Zusammenspiel von vier bekannten Technologien: Automobil- und Computertechnik, drahtlose Kommunikation und GPS. Die Entwicklung steht noch am Anfang. Die Datenkommunikation zwischen den zahlreichen Geräten innerhalb eines Fahrzeugs setzt die Übertragung von Audio-, Video-, Grafik- und anderen Datenstömen mit hohen Bandbreiten voraus. Die Einführung von UMTS ab 2003 wird dann genügend Kapazität zur Verfügung stellen, um alle angesprochenen Dienste in Farbe und mit komplexen Grafiken realisieren zu können. Große Hoffnungen setzt die Automobilbranche bezüpglich der drahtlosen Kommunikation innerhalb des Autos auf Bluetooth. An der Entwicklung entsprechender Top-Level-Architekturen (TLA) für Car-Infotainment-Systeme der nächsten Generation arbeitet auch Siemens VDO. Die TLA spezifiziert dabei alle Parameter, einschließlich System-Setup, Schnittstellen, Netzwerkarchitekturen sowie die Funktionsmodule eines Car-Infotainment-Systems. Die TLA stellt sicher, dass sich zukünftige Leistungs- und Funktionsmerkmale über die Lebensdauer eines Autos hinweg leicht integrieren lassen. Die Bereitstellung leistungsfähiger Entwicklungssysteme für die Automotive-Industrie und entsprechender Echtzeitbetriebssysteme wird für Wind River in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Basierend auf dem von einer Gruppe europäischer Automobilelektronik-Hersteller definierten OSEK-Standard, bietet Wind River OSEKWorks nun bereits seit über einem Jahr an. OSEK Works und die integrierte Entwicklungsumgebung Tornado für OSEKWorks sind bereits für eine Reihe von 16- und 32-Bit-Prozessoren erhältlich.