Hinsichtlich des Kundennutzens stellt das Assistenzsystem ACC (Active Cruise Control) eine wesentliche Erweiterung des seit langem eingeführten Tempomaten dar. ACC regelt eine vom Fahrer gewählte Wunschgeschwindigkeit ein und passt durch aktiven Eingriff in Bremse und Motormanagement die eigene Geschwindigkeit entsprechend der jeweiligen Verkehrssituation an. Im unteren Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 30 - 50 km/h bietet das ACC-System keine bzw. nur eine eingeschränkte Unterstützung. Zurzeit wird an einer Funktionserweiterung der bisherigen ACC-Systeme gearbeitet. Ebenso wie viele andere Fahrerassistenzsysteme soll auch dieser sogenannte Stop&Go-Assistent den Ansprüchen an Komfort und Sicherheitsgewinn genügen. In diesem Beitrag wird der Einsatzbereich eines solchen Systems definiert und ein Überblick über funktionale Anforderungen gegeben. Die Leistungsfähigkeit eines Stop&Go-Assistenten wird entscheidend von der Qualität der verfügbaren Informationen über das Fahrzeugumfeld geprägt. Bei einem solchen multisensoriellen Ansatz stellt sich die Aufgabe, mit dem Fahrzeugdesign verträgliche Einbauorte für die Vielzahl an Sensoren zu finden und diese möglichst unscheinbar am Fahrzeug unterzubringen. Insofern sind besondere Anforderungen an die Größe und die Form der Sensoren gestellt. Im Beitrag werden die sensoriellen Anforderungen im Hinblick auf Abdeckungsbereich, Sensorkonfiguration, Sensortypen und Datenfusion erläutert. Abschließend wird der Einsatz einer Situationsdatenbasis diskutiert und ein geeigneter Regler vorgestellt.
Stop&Go Cruise Control
ACC mit Stop&Go-Assistent
2001
15 Seiten, 8 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
German
Automotive engineering | 2001
|Automotive engineering | 2000
|COORDINATING ENGINE START/STOP WITH ADAPTIVE CRUISE CONTROL STOP-AND-GO
European Patent Office | 2015
|COORDINATING ENGINE START/STOP WITH ADAPTIVE CRUISE CONTROL STOP-AND-GO
European Patent Office | 2015
|Stop and go controller for adaptive cruise control
Tema Archive | 1999
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