Farbabmusterung unter künstlicher Beleuchtung ist eine in den meisten Automobilfabriken bisher nicht befriedigend gelöste Aufgabenstellung der Qualitätskontrolle an Karosserien. Es wird ein neues System der visuellen Farbabmusterung vorgestellt. Hierbei wird die Farbabweichung zwischen einer Referenz (Farbvorlage, Originalvorlage) und einer Probe (Vorstellmuster, Karosserieteil, Anbauteil, etc.) bestimmt. Dabei werden alle Bereiche der Karosserie - bezogen auf die Ausrichtung der Oberfläche - aus ähnlichen Lichtrichtungen beleuchtet. Die Definitionen der Farbbeurteilung sind der Farbmetrik angepaßt (Helligkeit, Buntheit, Farbrichtung, Metallikeffekt, Kennwerte). Näher beschrieben werden: 1. Strahlengang (Beobachtungsgeometrien). 2. Oberflächenreflexe. 3. Spektrale Verteilung des Lichtes. 4. Vergleich der visuellen Farbabmusterung in Beleuchtungsanlagen mit künstlichem Licht zu Abmusterungen unter freiem Himmel. 5. Voraussetzungen und Anforderungen an Beleuchtungsanlagen zur visuellen Abmusterung. 6. Das neue lichttechnische Konzept (Beleuchtungsprinzip, Farbabmusterungsleuchte). 7. Beispielhafte Layouts von Lichtstudios zur Beleuchtung von Karosserien und Anbauteilen).
Ein neues lichttechnisches Konzept zur Inspektion der Farbe und Oberflächenbeschaffenheit fertig lackierter Karosserien in der Automobilindustrie
2000
11 Seiten, 9 Bilder
Conference paper
German
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