Durch neue Zugsicherungs- und Zugleitsysteme und Funkfahrbetrieb gibt es neue Anforderungen für komplexe Multi-Connectect Echtzeit-CP Units, die den ständigen Tausch von Daten und Befehlen gegenseitig beeinflussen. Solche Komplex-Systeme brauchen neue schlagkräftige Softwaremethoden und Werkzeuge. Die objektorientierte Programmierung (OOP) für embedded systems und defactor Standard UML (universal modelling language) bieten beste Voraussetzung, mit entsprechender Ergänzung in der Sicherheitstechnik, solche vernetzten Systeme zu programmieren und verifizieren. Die Delta-Werke liefern Subsysteme wie Ortungsplattform, MMI-Bedienereinheit, Juridical Recorder etc. Eine Odometrie-Ortungsplattform hat z.B. eine ständige Kommunikation mit dem Fahrzeug-Zentralcomputer, wobei es verschiedene Szenarien über die Arbeitsverteilung gibt. In der OOP-Vorgehensweise ist es leicht, solch eine Arbeitsteilung (Softwareablauf) flexibel zu gestalten, z.B. kann das Objekt aus verschiedenen Threads in einem multi-tasking single CPU oder über mehrere CPUs verteilt sein. Im Beitrag wird der Vorteil von Real-Time-Echtzeit OOP und UML anhand von einigen Beispielen erläutert: Klassendiagramm Autopilot. Packetdiagramm, Verwendung oder 'Deployment'-Diagramm, Message Sequenz Charts und 'State Chart'-Diagramm. Die vier Phasen des UML-Software-Entwicklungsprozesses werden dargestellt: Definition der Aufgaben, Design, Implementierung und Verifikation/Test.
Nutzung von UML und CASE Tools wie SDL für Führerstand MMI und telemetriebasierte Zugsicherung
2000
27 Seiten, 46 Bilder
Conference paper
German
Lokomotive , Bedienstand , Sicherheitstechnik , Telemetrie , Software-Engineering , CASE-Umgebung , Software-Werkzeug , Echtzeitsystem , objektorientierte Programmierung , objektorientierte Programmiersprache , verteilte Datenverarbeitung , Multitask-Betrieb , Implementierung , Verifikation , Embedded-System
Nutzung von UML und CASE Tools wie SDL fur Fuhrerstand MMI und telemetriebasierte Zugsicherung
British Library Conference Proceedings | 2000
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