Komplexgeformte Aluminium-Druckgussteile werden mit Roentgenstrahlen oder durch visuelle Beurteilung auf Porositaet geprueft. Beide Methoden bedingen einen erhoehten Aufwand. Fuer die Qualitaetskontrolle an Hauptbremszylindern aus Aluminium-Druckguss wird ein automatisierbares Ultraschall-Immersionsverfahren mit fokussierten 10MHz-Pruefkoepfen angegeben. Mit dieser Methode wird vor allem die Zylinderwand um die Bohrung im Impuls-Echo-Verfahren abgetastet. Die Ergebnisse werden in A- und C-Bildtechnik dargestellt. Die Kalibrierung erfolgt an Testbohrungen (0,7 mm und 1,2 mm), die in unterschiedlichen Tiefenstufen in Aluminiumquadern eingebracht sind. Die bisher angestellten Versuche ergaben, dass Poren mit Durchmessern bis zu 0,25 mm nachgewiesen werden koennen und dass das Aufloesungsvermoegen vor allem durch Korngrenzen eingeschraenkt wird. Aufgrund der lokalen Fehlerverteilung genuegt eine Pruefung der Zylinderwand, um die Qualitaet des gesamten Hauptbremszylinder-Bauteiles zu beurteilen. Es zeigte sich, dass das Aufloesungsvermoegen der C-Bild-Technik im Vergleich zur visuellen Kontrolle unzulaessig gering ist. Dies wird auf Oberflaechenrauhigkeiten und Streuungen an Korngrenzen mit Laengen oberhalb 0,6 mm zurueckgefuehrt. Auf weitere Moeglichkeiten zur Pruefung solcher Bauteile mit pitch and catch-Technik wird eingegangen.
Ultrasonic evaluation of aluminium master cylinder die castings for porosity
Abschaetzung der Porositaet von Hauptbremszylindern aus Aluminium-Druckguss mit Ultraschall
Materials Evaluation ; 38 , 11 ; 23-English
1980
5 Seiten, 7 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
English
Aluminium castings alloys for highly stressed Diesel cylinder heads
Automotive engineering | 1988
|Oxygen frees die castings of porosity
Automotive engineering | 1982
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