Die Anforderungen an die schlagwettersichere Ausfuehrung von Ansauge- und Auspuffsystemen wurden im Jahre 1954 in den Bauvorschriften fuer Diesellokomotiven festgeschrieben. Danach sind als mechanische Flammensperre fuer das Ansauge- und Auspuffsystem ausschliesslich Plattenschutzpakete mit einer Spaltweite von maximal 0,8 mm und einer Spaltlaenge von mindestens 50 mm zugelassen. Die Beurteilung der Schalgwettersicherheit erfolgt durch Explosionsversuche. In die Pruefung werden Originalbauteile einschliesslich der vorgegebenen Plattenschutzpakete einbezogen, und zwar nur die Anlagenteile, die zwischen Motor und dem jeweiligen Plattenschutz liegen. Fuer diese Bauteile wird entsprechend den Bauvorschriften auch eine druckfeste Ausfuehrung fuer einen Ueberdruck von 10bar gefordert. Das Prinzip der Pruefung besteht darin, dass nicht nur innerhalb der Ansauge- bzw. Auspuffanlage, sondern auch ausserhalb und somit zu beiden Seiten des Plattenschutzes ein explosionsfaehiges Gas/Luft-Gemisch erstellt wird.
Untersuchung der Schlagwettersicherheit von Ansauge- und Auspuffsystemen fuer Dieselmotore
1986
23 Seiten, 13 Bilder, 3 Tabellen, 9 Quellen
Conference paper
German
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