Die Schadensanalyse beruht auf AUDI/VW- und von dem TSC (Schweizer Touring Club) erstellten Unterlagen. Die Untersuchung ergaben sowohl werkstoffspezifische Einfluesse als auch artspezifische Verhaltensmuster der Marder. Durch gaschromatografische Untersuchungen wurde festgestellt, dass einige Materialien mit starker Verfluechtigung bei hohen Temperaturen (Silicon- oder Chloroprenkautschuke) offensichtlich 'Duftstoffe' abgegeben, die zur Schadensaktivierung bei Mardern fuehrt. Allerdings wurden auch EPDM-Kuehlmittelschlaeuche (ohne Duftstoff-Aktivierung) zerstoert. Die Schadensanalyse (Tabelle, jahreszeitliche Schadensverteilung) und die Ergebnisse der GC-Untersuchungen werden beschrieben. Um erfolgversprechende Abwehrmassnahmen treffen zu koennen, sind sowohl verhaltensbiologische als auch materialkundliche Untersuchungen erforderlich. (Schirmer)
Marderschaeden an Gummi- und Kunststoffbauteilen von Kraftfahrzeugen: Ein Materialproblem?
Damages by martens on rubber and plastics components in motor vehicles: A material problem?
Gummi Fasern Kunststoffe ; 38 , 4 ; 162-166
1985
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Marderschaeden an Gummi- und Kunststoffbauteilen von Kraftfahrzeugen:Ein Materialproblem?
Automotive engineering | 1985
|Crashsimulation von Kunststoffbauteilen
Automotive engineering | 2004
|Lebensdauersimulation von Kunststoffbauteilen
Tema Archive | 2008
|Akustik von Kunststoffbauteilen
Automotive engineering | 2004
|