Die optimale Zuordnung von Schlepper und Geraet wird erschwert durch die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Zugleistungsuebertragung, ungenaue Angaben ueber den Geraeteleistungsbedarf und das Angebot an Schleppern und Geraet, die nicht immer zueinander passen. Nach der Erlaeuterung der theoretischen Ermittlung der erforderlichen Schlepperleistung und des Schleppermotorauslastungsgrades (Formeln) sowie des Zusammenhangs zwischen Geraeteleistung, Motorauslastungsgrad und Arbeitszeitbedarf (Diagramm; Formel) wird ausfuehrlich am Beispiel eines Pfluges auf die Kosten zu geringer Motorauslastung eingegangen. Auf der Grundlage der Daten fuer einen 100 kW-Allradschlepper und fuer Volldrehpflege verschiedener Arbeitsbreiten wird die Zusammensetzung der variablen Kosten (Kraftstoff-, Oel- und Reparaturkosten) abhaengig von der Motorauslastung ermittelt und tabellarisch dargestellt. Sie sinken mit steigender Auslastung zunaechst stark und aendern sich zwischen 50 % und 100 % Auslastung nur wenig. Die Fixkosten (Abschreibung, Zinsen, Versicherung) haben ihr Optimum zwischen 40 % und 60 % Auslastung, waehrend die Lohnkosten staendig abnehmen.(Biller)
Wie teuer ist eine mangelhafte Schleppermotorauslastung
Die Landtechnik ; 35 , 8/9 ; 393-395
1980
3 Seiten, 4 Bilder, 5 Tabellen, 5 Quellen
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