Bei der Analyse von Energieproblemen wird haeufig uebersehen, dass von einem Energiebetrag nur der Exergie-Anteil genutzt werden kann. Der Begriff der Exergie, von den Autoren als potentielle Energie bezeichnet, wird an Hand des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik erlaeutert. Mit der Exergie laesst sich der wirkliche energetische Wirkungsgrad eines Energie-Umwandlungsprozesses als Quotient von Exergie des Endzustandes durch aufgewendete Exergie ausdruecken. Als Beispiel fuer die Anwendung des Exergie-Begriffes bei der Analyse von Energieproblemen wird der energetische Wirkungsgrad des Koppers-Totsek-Kohlevergasungsprozesses (Sauerstoff-Niederdruckvergasung mit Sauerstoffanlage und Kraftwerk) untersucht und zu 0,68 ermittelt. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe der Exergie-Betrachtungsweise die Energiewirtschaft eines Prozesses verbessert werden kann. (Unkelbach)
Use the second law, first
Bedeutung des 2. Hauptsatzes bei Energieanalyse
Chemical Technology, Washington ; 7 , 8 ; 496-506
1977
11 Seiten, 4 Bilder, 6 Tabellen, 23 Quellen
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