Kennzeichned fuer ein Schnellbahnsystem, das von einem synchronen Langstator-Linearmotor angetrieben wird, ist die ortsfeste Anordnung der dreiphasigen Motorwicklung in Nuten einer fahrwegseitgen ferromagnetischen Reaktionsschiene. Auf dem Fahrzeug angeordnete Tragmagnete in Wechselpolausfuehrung liefern das tragende Magnetfeld, das zugleich als Erregerfeld in Wechselwirkung mit der stromdurchflossenen Statorwicklung fuer Vortrieb und Bremsen genutzt wird. Die Anordnung des aktiven Motorteils im Fahrzeug ermoeglicht geringes Fahrzeuggewicht und damit niedrige Fahrzeugherstellkosten. Da keine Energieuebertragung noetig ist, ergeben sich besonders bei hohem Verkehrsaufkommen niedrigere Gesamtinvestitionen als beim Kurzstatorprinzip.
Energieversorgung des Langstatorantriebs
Elektrotechnische Zeitschrift, ETZ ; 108 , 9 ; 378-381
1987
4 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
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