Fuer einen UV-Bestrahlungsstaerkemesser, der anstelle des Austrittsspaltes Spektralschablonen besitzt, gelten folgende optische Forderungen, um eine fehlerfreie Arbeitsweise des Geraetes zu garantieren: 1. Abbildung des Eintrittsspaltes ohne wesentlichen Einfluss von Abbildungsfehlern. 2. Volle Ausleuchtung der optischen Elemente. 3. Lage der Spektralschablonen in der Schaerfenebene des entstehenden Spektrums. 4. Exakte Justage der Spektralschablonen in vertikaler und horizontaler Richtung. 5 Positionierung des Strahlungsempfaengers in senkrechter Richtung zur Gitternormalen. 6. Vermeidung von Vignettierungserscheinungen. 7. Kosinusgerechte Anpassung der Optik. 8. Energiegleiche Bewertung aller Strahlung. Zur Vermeidung unnoetiger Komplikationen bei der Justage der Spektralschablonen, dem Hauptproblem des bisherigen Bestrahlungsstaerkemessers, wird in einem neu konzipierten Geraet die Spektralschabloneneinheit so gestaltet, dass der Anwender durch einfache Bedienvorgaenge den gewuenschten UV-Bereich einstellen und gleichzeitig scharf abgrenzen kann. Vignettierungserscheinungen und Richtungsabhaengigkeit des Geraetes werden durch eine stark streuende Quarzscheibe vermeiden, die in genuegend grosser Entfernung vor dem Eintrittsspalt angeordnet wird. Dadurch auftretende Empfindlichkeitsverluste von etwa 80 % koennen durch den eingebauten Zusatzverstaerker, der eine Verstaerkung des Signals von zusaetzlich 1 bis 100 gestattet, kompensiert werden.
UV-Messungen mit Spektralschablonengeraeten
Ultraviolet measurements with spectral standard devices
1984
3 Seiten, 1 Bild
Conference paper
German
Messungen an Tragflügelspalten
SLUB | 1941
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