Der Autor stellt einen Koordinations-Mechanismus vor, der es ermöglicht, die für die Umsetzung einer Lieferantenentwicklung notwendigen Investitionen zielgerichtet zwischen Abnehmer und Zulieferer aufzuteilen. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der Lieferantenentwicklung als relevanter Wettbewerbsfaktor analysiert und aufgezeigt, in welcher Weise die ihr inhärente Faktorspezifität die Investitionsbereitschaft der einzelnen Akteure beeinflusst. Die Ergebnisse der Untersuchung belegen, dass die Entwicklung eines Zulieferers als ein interorganisationales Planungsproblem zu verstehen ist, um eine optimale Steuerung der hierbei zu treffenden Investitionsentscheidung zu gewährleisten. Der Inhalt · Wettbewerbs- und transaktionskostentheoretische Analyse der Lieferantenentwicklung · Die Lieferantenentwicklung als Optimalsteuerungsproblem · Verhandlungsbasiert e Koordination der Lieferantenentwicklung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Fachrichtungen Operations Research, Supply Chain Management · Praktikerinnen und Praktiker in den Bereichen Strategischer Einkauf, Supply Chain Management Der Autor Dr. Michael Proch promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre der Universität Bayreuth. Neben klassischen Fragestellungen des Operations Management liegen die Schwerpunkte seiner Forschung in den Bereichen Einkauf und Supply Chain Management.
Optimale Steuerung der Lieferantenentwicklung : Ein verhandlungsbasierter Algorithmus zur unternehmensübergreifenden Koordination
2017
Online-Ressource (XXI, 265 S. 39 Abb, online resource)
Theses
Electronic Resource
German
Gemeinsame Lieferantenentwicklung - Wettbewerbsvorteile durch Schulterschluss
Online Contents | 2008
MANAGEMENT - Lieferantenentwicklung - Der letzte Schliff
Online Contents | 2006
Lieferantenentwicklung - Supplier Lifetime Value statt Partnerschaftsromantik
Online Contents | 2009
Lieferantenentwicklung, Teil 1 - Qualitätsprobleme im Ursprung beheben
Online Contents | 2011