In Frankreich existieren bereits 3 Hochgeschwindigkeitsstrecken, die TGV-Sud-Est, TGV Atlantique, TGV Nord. Im Bau befindet sich nun die Strecke TGV Méditeranée. Sie soll Paris mit Marseille und Montpellier verbinden. Geschildert wird die Streckenplanung zwischen Valence, Marseille und Nîmes, mit der Verlängerungsoption nach Montpellier. Um als Projekt von öffentlicher Wichtigkeit zu gelten und die staatliche Erlaubnis zum Bau zu erhalten, mussten verschiedene Auflagen eingehalten und Verfahren entwickelt werden. Für die 250 km lange Strecke müssen 2000 Hektar Erde bewegt werden. Etwa 2000 landwirtschaftliche Privatgrundstücke werden durchquert. 250 Archäologen waren über ein Jahr lang damit beschäftigt das durchquerende Gelände zu untersuchen. Um die umliegende Landschaft nicht mehr als nötig zu beeinträchtigen muss die Trasse in die Landschaft eingegliedert werden, der Flüsseverlauf berücksichtigt werden und weitere Umweltauflagen, wie z.B. eine Biberumsiedlung, mussten eingehalten werden.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Des préoccupations indispensables au projet


    Subtitle :

    Obtenir les terrains, s'inscrire dans le paysage, respecter les milieux naturel


    Additional title:

    Unerlässliche Vorkehrungen zum Projekt



    Published in:

    Chemins de Fer ; 458 ; 13-22


    Publication date :

    1999-01-01


    Size :

    10 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French