Der Schotteroberbau auf Hochgeschwindigkeitsstrecken weist aufgrund steifer Auflagerung und der damit verbundenen geringen lastverteilenden Wirkung der Schiene einen hohen Instandhaltungsaufwand auf. Durch hochelastische Zwischenlagen und eine Schiene mit breiterem Fuß kann die Oberbauelastizität verbessert werden, und zwar unter Begrenzung der seitlichen Schienenauslenkungen. In dem Beitrag werden ein Verfahren zur Verformungsberechnung elastischer Zwischenlagen, mögliche Modifizierungen der Oberbaukomponenten und eine Prognoseberechnung des Langzeitverhaltens vorgestellt. Eine vergleichende theoretische Betrachtung sowie Laborversuche zeigen eine deutliche Abnahme der Schienenkopfauslenkung durch die Schienenfußverbreiterung, deren Verwendung hochelastischer Zwischenlagen für den Schotteroberbau vorausgesetzt wird. Durch die Berücksichtigung des nichtlinearen Werkstoffverhaltens von hochelastischen Zwischenlagen ist eine genauere Prognose des Verformungsverhaltens möglich.
Schotteroberbau für Hochgeschwindigkeitsverkehr
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 48 , 11 ; 746-748, 750-752, 754-755
1999-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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