Neue ICE-Lackiererei entstand als Turnkey-Projekt

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Neue ICE-Lackiererei entstand als Turnkey-Projekt

Plapp, Walter

Gebäude und Haustechnik sowie Anbindung an das Schienennetz und selbstverständlich alle verfahrens- und fördertechnischen Einrichtungen für die Lackierung der neuen ICE lieferte die Firma Eisenmann Oberflächentechnik an das Reparaturwerk in Nürnberg. Damit setzt die Deutsche Bahn auch auf Komplettlösungen, wie sie bei der Automobilindustrie schon seit längerer Zeit üblich sind. In Nürnberg müssen sukzessiv die gesamten 60 Züge der ersten ICE-Generation generalüberholt und neu lackiert werden. Der Platz der vor mehr als 15 Jahren ebenfalls von Eisenmann gelieferten Waggonlackieranlage war schlichtweg zu kurz, so dass für die ICE-Lackierung mit einer Neuinvestition neue Räumlichkeiten geschaffen werden sollten. In der neu konzeptionierten Lackieranlage wurden Arbeitsplatergonomie, Betriebssicherheit und Umweltfreundlichkeit - Verwendung von 2K-Grund- und Decklack auf Wasserbasis - Wirtschaftlichkeit und Qualität berücksichtigt. Sollte eine Kapazitätsausweitung notwendig sein, ist der Platz dafür bereits reserviert.