Maßgeblich hängt das Laufverhalten eines Schienenfahrzeugs von der vertikalen und lateralen Kennung der Sekundärstufe der Federung der Fahrwerke ab. Probleme werfen in dieser Beziehung die Luftfedern wegen der noch bestehenden Unterschiede in den Auslegungsansätzen auf. Vor allem die Berechnung der horizontalen Federraten gestaltet sich schwierig, weil die Balgverformungen der Luftfederbälge die entsprechenden Kennungen stark beeinflussen. Beobachtet wurde bereits bei einer Geschwindigkeit unter 100 km/h ein instabiler Lauf. Die bislang bestehenden unterschiedlichen Berechnungsmethoden führen trotz gleicher Vorgaben zu verschiedenen Ergebnissen, damit werden Fehlauslegungen der Luftfedern möglich.
Vorgehensweise und Probleme bei der Berechnung von Luftfederkennungen für asymmetrische Belastungen
Gleislauftechnik, Fahrwerke
Glasers Annalen ; 118 , 11/12 ; 512, 514-516, 518-522
1994-01-01
11 pages
Article (Journal)
German
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