Transfracht gehört wieder der Deutschen Bahn, nachdem die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ihre 50-Anzent-Anteil an die DB AG abgegeben hat, im Gegenzug trennte sich die Bahn von ihren Anteilen an Metrans und Polzug. HHLA verfolgt mit ihrer Intermodalgesellschaften den Ansatz, mit eigenen Produktionsmitteln zu arbeiten, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist. Mit Metrans betreibt HHLA eine Strategie der vertikalen Integration, Metrans ist Marktführer in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas. Das Unternehmen betreibt ein enges Netz eigener Terminals und hat Spezialwaggons, die zu 30 Prozent leichter als herkömmliche Tragwagen sind. Im Seehafen-Hinterlandverkehr mit Tschechien hat HHLA einen Marktanteil von 70 Prozent. Allein zwischen Tschechien und deutschen Seehäfen fährt HHLA 80 Blockzüge pro Woche. Die Angebote wurden erweitert. HHLA bindet zwischen die polnischen Seehäfen an, bedient in Österreich Salzburg, Enns und den ersten eigenen Terminal in Krems. In Deutschland fährt HHLA sechsmal wöchentlich nach München und Leipzig.
HHLA Intermodal macht Ernst/"Natürlich ist der Preis ein Thema"
Nach der Trennung von Transfracht verfolgt das Hafenunternehmen ehrgeizige Ziele. Die DVZ spricht mit HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters über Strategien, Preise und Risiken
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 64 , 39 Themenheft ; 1, 4
2013-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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