Nachdem im ersten Teil des Beitrages zwischen Autobahn und Eisenbahn verglichen wird - unter Berücksichtigung der historischen Ausbauentwicklung, der Leistungsfähigkeit der Verkehrswege, des Energieaufwands der Transportvorgänge, des Emissionsverhaltens der Verkehrsträger und des Sekundärenergieverbrauchs und der Betriebskosten -, setzt der Beitrag im 2. Teil mit mit einer Prognose für die Belastung der Deutschen Bahn mit Güterzügen und dem Vorschlag einer Güterbahn in Norddeutschland (Hafen Hamburg - Wittenberge) fort. Während der vergangenen Jahre sind verschiedene Überlegungen angestellt worden, z. T. unter Nutzung vorhandener eingleisiger Bahnen, reine Güterzugstrecken als kostengünstigere Alternativen zur Y-Trasse zu konzipieren. Diese Ideen wiesen Nachteile auf und scheiterten wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit. Der neue Vorschlag wäre eine bedeutende Erweiterung der Netzkapazität um eine spezielle Hochleistungsgüterstrecke, die eine direkte Verbindung des Hafens Hamburg mit dem zukünftigen Ost-Korridor für Güterzüge (Stendal Magdeburg - Leipzig - Zwickau - Hof - Regensburg) und Hubs anbiete, und mit Ausstattung mit einem Sonderprofil Container doppelstöckig verladen werden könnten, der Umschlag für Fernverkehrsrelationen des Hafens in 200 km landeinwärts gelegene Hubs verlagert werden könnten und auf gebündelte Lkw-Fernverkehre zwischen Häfen und Hubs verzichtet und die Autobahnen entlastet werden können. (Teil 1: I1374653).
Güter gehören auf die Bahn: Autobahn oder Eisenbahn?
Teil 2: Vorschlag einer neuen Güterbahn in Norddeutschland
Eisenbahn-Revue international ; 7 ; 370-375
2013-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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