Um wieder schwarze Zahlen zu machen, die Wirtschaftlichkeit zu sichern und den hohen Schienenanteil (über 30 Prozent) trotzdem zu erhalten, haben sich die Manager der österreichischen Güterbahn Rail Cargo Austria auf ein Bündel von Maßnahmen geeinigt. Das Angebot im Kombinierten und Einzelwagen-Verkehr wird zurückgeschnitten, Personal- und Instandhaltungskosten werden gesenkt, für das Kontraktlogistikgeschäft wird ein Partner gesucht. Das zur Jöbstl-Gruppe gehörende Logistikunternehmen JCL Logistics steht als möglicher Kooperationspartner für Kontraktlogistik in der Diskussion. Im Kombinierten Verkehr wird das nationale intermodale Netz Nina zurückgeschnitten. Das Angebot an Rollende Landstraßen (bisher über die Tochter Ökombi vermarktet) will RCA deutlich zurückfahren. Ein Stellenabbau von 100 Mitarbeitern (von insgesamt 11000) ist für Ende 2012 geplant.
Die Schwarzmacher
Österreichische Güterbahn Rail Cargo Austria will aus den roten Zahlen kommen/Angebot wird reduziert/JCL möglicher Kooperationspartner
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 66 , 129 ; 1
2012-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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