Früher wurden Läutewerke an der mechnischen Schranke eingesetzt, um das Schließen der Schranke und die anstehende Zugfahrt durch ein akustisches Signal anzukündigen. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde dann die Einheits-Bahnübergangstechnik EBÜT 80 eingeführt, die sowohl eine akustische als auch eine optische Signalisierung (durch Lichtzeichen) umfasste. Nun hat die Firma Scheidt & Bachmann im Rahmen der modernen digitalen Bahnübergangstechnik in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein in Krefeld/Mönchengladbach eine neue BÜ-Akustik entwickelt, deren Herzstück zwei ARM-Mikrocontroller sind, die sämtliche Steuerungs- und Überwachungsfunktionen übernehmen. Es können je nach Einsatzland und Einsatzort unterschiedliche, universelle Klänge abgespielt werden, die aus Wave-Audiodateien eingelesen werden und die Lautstärke kann je nach Umfeldgeräuschpegel individuell geregelt werden. Der Beitrag beschreibt zunächst die Entwicklung vom Läutewerk zur digitalen Bahnübergangsakustik und stellt dann Konzept, Funktion, Bedienung, Sicherheit sowie Kompatibilität der neuen digitalen BÜ-Akustik vor.
Vom Läutewerk zur digitalen Bahnübergangsakustik
From signal bell to digital level crossing acoustic system
Signal+Draht ; 104 , 10 ; 35-38
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Entwicklung der "Digitalen Stationsleittechnik"
British Library Conference Proceedings | 1998
|Vorteile von digitalen Sensorschnittstellen
Automotive engineering | 2015
|Installieren am digitalen Prototypen
Automotive engineering | 1995
|Psychologie der digitalen Kommunikation
TIBKAT | 2020
|