Die Produktivitätsreserven im Hinterlandverkehr der Containerhäfen sollten dringend erschlossen werden, sonst komme es bald zu Kapazitätsengpässen, das ist die Botschaft der MariLOG - Internationalen Konferenz für maritime Logistik. Die Herausforderungen für die Schiene werden steigen, wenn mit großen 18 000-TEU-Schiffen noch größere Ladungspakete in den Häfen aufschlagen. Damit die Kapazitäten besser ausgelastet werden könne, sollten Wettbewerber im Containerverkehr auf der Schiene in Zukunft kooperieren. Dann könnten mehr Direktzüge fahren, das teure Rangieren würde entfallen. Eine bessere IT-Vernetzung wäre aus Sicht der Terminalbetreiber und Carrier ein Beitrag zur Optimierung der maritimen Logistik. Zudem sind Verlader oft nicht bereit, eingefahrene Abläufe unter logistischen Aspekten zu betrachten. 50 Prozent der Transportkapazität werden z. B. freitags benötigt, berichtet Contargo-Geschäftsführer. Container müssten am Vormittag gestellt und am späten Nachmittag abgeholt werden. Unter diesen Bedingungen seien ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Rundläufe kaum realisierbar.
Maritime Logistikkette muss geschmiert werden
MariLOG-Erkenntnis: Verlader müssen eingefahrene Abläufe in Frage stellen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 57 ; 2
2011-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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