Unter dem Eindruck eines verheerenden Eisenbahnunglücks mit zwei Hochgeschwindigkeitszügen hat China seine Investitionen in den Bau neuer Hochgeschwindigkeitsstrecken gedrosselt und die Pläne für 5000 km vorerst zurück gezogen. Chinesische Experten sehen im Investitionsstopp zuvorderst eine Reaktion der Regierung auf das gestiegene Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung. Zu ehrgeizig gewählte Zeitpläne hatten ungerechtfertigte Kostensteigerungen verursacht. Die gesamte Finanzierung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs ist hoch verschuldet. Der Verlauf vieler Bauprojekte und nicht zuletzt das Eisenbahnunglück belegen, dass die Ausbildung der Bauleute und Eisenbahner hinter dem Bautempo zurück bleibt, was zu Qualitäts- und Disziplinproblemen führt. Da der Verkehrsbedarf aber stetig weiter wächst, werden auch die Hochgeschwindigkeitsprojekte bald wieder Fahrt aufnehmen.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    China scales back high-speed rail investment


    Additional title:

    China reduziert die Hochgeschwindigkeitsinvestitionen


    Contributors:
    Qiao, Han (author)

    Published in:

    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




    Developing consensus for high-speed rail investment

    De Leon, S. | British Library Online Contents | 1998


    Developing consensus for high-speed rail investment

    De Leon, S. / Union Internationale des Chemins de Fer (UIC) / Union des Industries Ferroviaires Europeennes | British Library Conference Proceedings | 1998


    Is Investment in High Speed Rail Socially Profitable?

    de Rus, Ginés | Online Contents | 2007